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Wärmebildkameras

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Wärmebildkameras

Damit u.a. feuchte Wände die Beurteilung der Bausubstanz nicht hindern werden Wärmebildkameras eingesetzt.

Die 1993 gegründete Maler Partner GmbH ist ein im Allgäu ansässiger Meisterbetrieb. Das insgesamt 17-köpfige Team hat sich zusätzlich auf Arbeiten spezialisiert, die nicht alle Malerbetriebe anbieten. Dazu gehört beispielsweise eine Spezialkompetenz für Fassaden, bei der die Sanierungs- und Renovierungswünsche optimal und bedarfsgerecht mit den Kunden abgestimmt werden. Darüber hinaus kennt sich der Malerfachbetrieb auch bestens bei der Bekämpfung von Schimmel aus: Die Mitarbeiter beherrschen Sanierungstechniken, um Schimmelpilzbefall zu entfernen und können Empfehlungen für die Sanierung von Innenräumen geben. Einen größeren Teil des Auftragsvolumens von Maler Partner nimmt darüber hinaus die Baudiagnostik ein.

Fundierte Entscheidungsgrundlage

Dieter Steiner, Geschäftsführer der Maler Partner GmbH, ist zertifizierter Bauwerksdiagnostiker. Privatleute wie auch Bausachverständige geben regelmäßig Gutachten bei ihm in Auftrag, deren Ergebnisse Aufschluss über den aktuellen Zustand einer Immobilie oder eines Bauteils geben sollen. Dabei arbeitet Dieter Steiner vornehmlich mit Thermografie und Feuchtemessung. Durch diese zwei Baudiagnostikverfahren lassen sich etwaige Mängel und Defizite erkennen, die die augenscheinliche Betrachtung der Immobilie nicht festgestellt hätte. Durch die Kombination von Messergebnissen und Fakten über den aktuellen Zustand einer Immobilie erhalten Eigentümer eine fundierte Entscheidungsgrundlage, beispielsweise für die Sanierung.

Mit der Wärmebildkamera gelingt das Aufspüren von Energiefressern mühelos.

Feuchtigkeit in Gebäudeinnenräumen führt oftmals zu weitreichenden Problemen. Schimmelpilze lieben dieses Klima. Im Jungfernstadium, wo die Zellfäden der Pilzsporen meist farblos sind, sind sie mit dem bloßen Auge kaum erkennbar. „Bis dato haben wir uns bei den Untersuchungen auf altbewährte und renommierte nicht-visuelle Messtechnik in diesem Bereich wie das Thermo- und Hygrometer verlassen. Allerdings konnten wir damit nicht exakt den Status der Schimmelbildung definieren”, so Dieter Steiner. „Mit einer Wärmebildkamera haben wir nun die Möglichkeit der visuellen thermografischen Schimmel- und Feuchtemessung. Anhand eines farbigen, halbtransparenten Feuchtebildes des untersuchten Abschnitts lässt sich genau darstellen, in welchem Stadium sich der Schimmelpilzbefall bereits befindet.”

Handhabung, Ergonomie und Bedienung

Auch Wärmebrücken fördern die Entstehung von Schimmelpilzschäden – und sind immer öfter der Normalfall in Häusern und Wohnungen. Entstehende Wärmeverluste und Feuchtigkeit in Gebäuden sind mittels des hochauflösenden Wärmebildes berührungslos erkennbar. „Wir nutzen unsere Wärmebildkamera auch bei der Sondierung von Wärmebrücken. Dank der hochauflösenden Wärmebilder erhalten wir schnell Aufschluss darüber, ob es eine Wärmebrücke gibt und welcher Art diese ist”, erklärt Steiner.

Bei der Auswahl der Wärmebildkamera gingen Maler Partner ganz pragmatisch vor – im ersten Schritt sichtete Steiner Informationen im Internet, um eine Auswahl an Wärmebildkameras für seine Zwecke zu erhalten. Im zweiten Schritt testete er die Modelle anhand des im Vorfeld bereits ausgearbeiteten Anforderungskatalogs vor Ort. „Handhabung, Ergonomie und die einfache Bedienung waren für uns wichtige Kaufkriterien”, erklärte Steiner die Entscheidung für die testo 875. „Aber auch die Service-Leistungen müssen stimmen. Dies wurde beeindruckend in der Kundenberatung unter Beweis gestellt. Der für uns zuständige beratende Kamera-Experte konnte alle unsere Fragen kompetent beantworten.”

Matthias Häffner, Produktmanagement Thermografie, Testo AG
Fotos: Testo
Quelle: Malerblatt 03/2014
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