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Werkzeuge für Trockenbauer

Werkzeuge & Maschinen
Werkzeuge für Trockenbauer

Die Trockenbauweise bietet gerade im gewerblichen Objektbau eine Fülle gestalterischer Möglichkeiten.

Doch oft lassen diese sich in klassischer Bauweise nicht in dieser Form, Zeit oder mit dem gleichen Mitteleinsatz realisieren. Auch der Malermeisterbetrieb Görgen GmbH aus dem hessischen Idstein hat den Trockenbau schon seit längerem im Portfolio. Ein guter Grund also für ihn, neue Werkzeuge und Geräte für diesen großen Spezialbereich zu testen. Für Inhaber Lambert Görgen zählen Termintreue, eine ganzheitliche Beratung, ein umfassender Kundenservice und die stetige Schulung seiner Mitarbeiter, die teilweise schon seit der Unternehmensgründung vor über 20 Jahren dabei sind, zu den wichtigsten Pluspunkten seines Betriebs. Bei ihm gibt es nichts „von der Stange”, so Görgen. „Wir erarbeiten mit unseren Kunden in der Farb- und Designberatung individuelle Konzepte, die den Stil, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Auftraggeber reflektieren. Und unser gut ausgebildetes Facharbeiter-Team setzt diese Konzepte dann professionell um.” Das Leistungsspektrum der Idsteiner ist groß und umfasst neben den klassischen Mal- und Putztechniken u.a. hochwertige Lackarbeiten, Glättetechniken wie Stukko-Antiko, Wisch- und Marmortechniken, Fassadengestaltung und -sanierung, Vollwärmeschutzarbeiten, Baubetreuung und Beratung sowie den Trockenbau. Bekannte Namen finden sich auf der Liste der gewerblichen Kunden, die zumeist aus Idstein und Umgebung kommen: Stanley Black&Decker, Jack Wolfskin, Hakle-Kimberley oder Coty Germany.

 


Anspruchsvolles Großprojekt

Für Coty, einen der größten Anbieter von Parfum und Kosmetik in Deutschland mit Marken wie Jil Sander, Calvin Klein, Davidoff, Joop und Lancaster, hat das Görgen-Team kürzlich ein äußerst anspruchsvolles Projekt realisiert: den Um- bzw. Ausbau von mehr als 7.000 Quadratmeter Büroraum in einem Geschäfts- und Bürohaus am Mainzer Rheinufer. Bisher letzter Abschnitt dieses Projekts war der komplette Umbau einer ehemaligen Arztpraxis und deren Anbindung an die anderen Coty-Räumlichkeiten. Für die sehr umfangreichen Trockenbauarbeiten setzten Baustellenleiter Thomas Schröder und sein Team Werkzeuge aus dem neuen Trockenbau-Sortiment von Stanley ein und testeten die Produkte auf Herz und Nieren Bei der Werkzeugauswahl konnten die Umbau-Profis aus dem Vollen schöpfen, denn das Stanley-Sortiment umfasst Lösungen für jeden Arbeitsschritt: Transport & Aufmaß, Befestigung & Zuschnitt, Verarbeiten & Spachteln sowie Endbearbeitung.


Besonders angetan ist er vom einfachen Wechsel des Schleifmittels.


„Da passt einfach alles“

So kam beim Coty-Projekt etwa die Einhand-Deckenstütze zum Einsatz, die für das Abstützen und Fixieren von schweren Lasten bei Montagen über Kopf konzipiert wurde und so Gipskarton- und andere Platten sicher in Position hält. „Test bestanden”, attestiert Schröder dieser Arbeitshilfe. Und kommt gleich auf einen seiner Favoriten zu sprechen – den Handschleifer mit seinem komfortablen Bi-Metall-Griff und robustem Aluminiumkorpus. „Da passt einfach alles”, meint Schröder und ist vor allem begeistert vom einfachen Wechsel des Schleifmittels. „Denn dazu brauche ich kein Werkzeug, ich muss nichts schrauben, sondern den Träger nur herunterklappen, das Schleifgitter einlegen und das Ganze wieder festklemmen.” Ebenso angetan ist er vom Gipshobel: „Der ist perfekt, da kann man nichts mehr verbessern.”


Hält Gipskarton- und andere Platten sicher in der richtigen Position: die Einhand- Deckenstütze.

Einen gewissen Optimierungsbedarf sieht er dagegen bei der Gestaltung des Handgriffs einiger Kellen – ein wichtiger Hinweis für die Produktentwickler, die solche Anwendererfahrungen in die Gestaltung neuer Produkte einfließen lassen. Sehr positiv beurteilt Thomas Schröder das Blatt aus rostfreiem Stahl, das deutlich dicker und damit stabiler sei als bei vielen anderen Kellen und sich daher nicht verbiege.


Positives Fazit

Die für das Schneiden von Profilen eingesetzte Blechschere in bester Stanley-Qualität (FatMax) ist ein weiterer seiner Favoriten. „Da stimmt die Ergonomie und die Schere ist nach einem dreiviertel Jahr immer noch so scharf wie am ersten Tag, obwohl wir sie ständig benutzen.” Für Schröder ist das ein entscheidender Unterschied zu Scheren in Baumarktqualität: „Die kaufe ich zwar günstiger ein, aber dann ärgere ich mich ständig über schlechte Schneidergebnisse und die geringe Lebensdauer.” Ausgiebig getestet haben Schröder und seine Kollegen nicht nur beim Mainzer Großprojekt, sondern auch bei Innenausbauten im privaten Bereich, bei Umbau und Erweiterungen sowie Dachgeschossausbauten in Ein- und Mehrfamilienhäusern auch Stanley Brecheisen, Streifen- und Kreisschneider sowie Verbundzangen zum dauerhaften Verbinden von Metallprofilen ohne Schrauben und Nägel. Sein Fazit: „Ich habe schon früher mit den Stanley Werkzeugen gearbeitet und werde das auch weiterhin machen, denn mit ihnen kann ich Zeit sparen und einfach besser arbeiten: Die machen, was ich will.”


Uneingeschränktes Lob erhielt die Verbundzange zum dauerhaften Verbinden von Metallteilen.

Fotos: Stanley
Quelle: Malerblatt 09/2012
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