Die Energiewende ist nur mit effizienteren Gebäuden zu schaffen, so das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid.
Die Tatsache, dass die Energiewende ohne energetische Sanierung nicht zu erreichen sei, ist in breiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile fest verankert. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage, die das Institut TNS Emnid im Auftrag der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zu verschiedenen Aspekten der energetischen Sanierung durchgeführt hat. Befragt wurden rund 3.000 Wohnungseigentümer, Hauseigentümer, Mieter und Vermieter. Für über drei Viertel von ihnen ist die energetische Gebäudesanierung wichtig oder sehr wichtig für das Gelingen der Energiewende. Dies gilt ungeachtet dessen, ob die Befragten bereits energetisch saniert haben oder nicht. „Die Bürger erwarten von der Politik attraktive Angebote, vor allem im Bereich der Förderung und der Energieberatung“, sagt Andreas Kuhlmann, Sprecher der geea und Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena). Über 70 Prozent glauben, dass eine bessere Förderung von besonderer Bedeutung dafür ist, um zukünftig mehr Menschen für eine energetische Sanierung zu motivieren.
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