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Spanndecken in Wohnhaus

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Spanndecken in Wohnhaus

Lange hatte ein Paar nach einem passenden Domizil im Großraum Berlin gesucht. Fündig wurden sie auf dem Land.

Um sich die umfangreiche Renovierung der Decken zu ersparen, wurden im gesamten Haus Spanndecken montiert. Vor zwei Jahren stolperten Markus Schulze und Wiebke Schattschneider über ihr „Traumhaus“, ein Objekt in der Nähe Berlins. Ländlich gelegen, aber doch stadtnah. Nur war das Haus eher eine Ruine. Es gab weder Elektrik noch Wasser. Der Bau wurde vom Vorbesitzer zwar begonnen, aber nie fertig gestellt. Als Malermeister konnte sich Markus Schulze gleich vorstellen, wie einmal alles aussehen würde. Seine Freundin war da skeptischer. Die vielen Treppen, vor allem aber die unüberschaubare Menge an Arbeiten schreckte sie zunächst eher ab. Ihr Freund konnte sie letztendlich aber doch überzeugen. Heute sind beide total begeistert, denn das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen!
Auf die Frage, warum sie sich im ganzen Haus für Spanndecken entschieden haben, sagt Wiebke Schattschneider spontan „Weil’s einfach toll ist.“ Markus Schulze erklärt, dass sie sich auf diese Weise eine Menge an lästigen Vorarbeiten gespart hätten. Beispielsweise musste weder die Wohnzimmerdecke gespachtelt noch unter die Schlafzimmerdecke eine Gipskartonplatte angebracht werden. Die verwendete Spanndecke ist ein Decke-unter-Decke-System, bei dem die alte Decke komplett kaschiert wird. Überdies ist sie innerhalb weniger Stunden montiert.

 


 

Tolle Effekte

„Mit diesen Spanndecken können sensationelle Effekte erzielt werden! Nicht nur, dass sie absolut pflegeleicht sind, sie zaubern auch eine ganz tolle Atmosphäre und sehen superedel aus!“, so Wiebke Schattschneider. „Es lassen sich ganz unterschiedliche Stimmungen erzeugen“, ergänzt Markus Schulze. „Aufgrund des Zusammenspiels der weißen Glanzdecke mit den Stuckleisten wirkt das Wohnzimmer – trotz seiner Größe – extrem wohnlich. Und die schwarze Glanzdecke im Schlafzimmer lässt den eigentlich eher niedrigen Raum sehr hoch erscheinen. Jeder, dem wir erzählt haben, dass wir für’s Schlafzimmer eine schwarze Decke planen, hat uns gesagt ‚ihr spinnt’. Wir haben uns aber ganz bewusst für diese Variante entschieden, weil die Decke durch die Spiegelung optisch den Raum wahnsinnig vergrößert. Dieser Eindruck ist mit anderen Materialien nicht zu erreichen.“
Die Spanndecken haben nun im ganzen Haus Einzug gehalten. Da das Material so flexibel ist, passt es sich allen Raumgegebenheiten, wie beispielsweise auch den Dachschrägen, problemlos an. Zudem konnten alle schon vorhandenen Leuchten integriert werden. Ob Strahler, Sternenhimmel oder Designleuchte – alles ist mit diesen Decken möglich. Im Badezimmer wurde sogar ein „unsichtbares Radio“ installiert. Es verschwindet komplett hinter der Decke und ist einfach mit einer Fernsteuerung per Knopfdruck bedienbar. „In der Badewanne liegen, in den funkelnden ‚Sternenhimmel’ blicken und Musik hören, das ist Romantik pur“, schwärmt Wiebke Schattschneider.

Im gesamten Haus kamen Spanndecken zum Einsatz. Hier in der Küche.Foto: Ciling

Jutta Fechler
Quelle: Malerblatt 06/2009

 

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