Einschränkungen der Sinneleistung können durch Gestaltung der Wohnumgebung teilweise kompensiert werden.
Damit kann man zum Beispiel verstärkt auftretende Einschränkungen der Sinnesleistungen und zunehmende Verwirrung und Orientierungsprobleme durch Demenzerkrankungen entgegenwirken. So wie sich Parkhäuser durch strukturierte und vor allem einprägsame Decken-Gestaltung besonders für alle diejenigen auszeichnen, die gerne den Wagen abstellen ohne sich Ebene und Platznummer zu merken, kann auch die Flur- und Treppenhausgestaltung in Altenpflegeheimen wieder mehr Orientierung und Sicherheit geben.
Noch relativ neu in diesem Portfolio der Möglichkeiten sind Motivtapeten, die Orientierungshilfe geben, die Kommunikation und Identifikation anregen sowie Stimmungen unterstreichen. Mit Erfurt-On wall steht Planern und Malerbetrieben ein ganzheitliches Wandgestaltungskonzept besonders für Eingangsbereiche, Flure, Treppenhäuser und Gemeinschaftsräume auch in Senioreneinrichtungen zur Verfügung, mit dem über 200 Bildmotive auf vier verschiedenen Tapetenstrukturen in beliebigen Abmessungen bestellt werden können. Um eine aufeinander abgestimmte Gesamtwirkung zu erzielen, sind für die anderen Wände des Raumes zusätzlich Farbtonvorschläge für entsprechend überstreichbare Vliestapeten abrufbar. „Ich wohne am Seerosenteich” klingt inspirierender als bloß „Station 5A”. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich speziell auf Altenpflegeheime zugeschnittene Wohnwelten schaffen, die anregen – zum Nachdenken, zum Gespräch, zu einem Lächeln.
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