Die Parkettfußböden in einer historischen Villa erhielten durch eine neue Beschichtung ihre alte Wertigkeit.
Das Wohngebäude in Düren, erbaut um die 20. Jahrhundertwende, wurde immer wieder instandgesetzt und liebevoll restauriert. So jetzt auch die alten Parkettböden. Der beauftragte Malerbetrieb Althoven entschied sich für eine Lasur und einen Parkettlack, um den Glanz der alten Tage wieder hochwertig aufleben zu lassen.
Auf insgesamt 350 Quadratmetern hatte der Malerbetrieb die Parkettböden im Erdgeschoss sowie dem ersten und zweiten Obergeschoss des Wohnhauses komplett neu beschichtet. Hinterher waren Maler, Hauseigentümer und auch Dirk Beyerlein vom Lackhersteller mit dem Ergebnis in puncto Technik und Optik hoch zufrieden. Die Arbeiten hatten zunächst mit dem Entfernen der Altbeschichtung begonnen. Anschließend wurden alle Böden einmal lasiert. Die Dünnschichtlasur betont die natürliche Farbe von Holz. Anschließend trugen die Maler zwei bis drei Schichten eines transparenten, seidenglänzenden Parkettlacks auf Urethan-Dispersionsbasis auf. Der Lack ist wasser-, kratz- und stoßfest sowie leicht zu reinigen und damit ideal für z.B. Holzböden.
Die Fußböden der Villa setzen sich aus den Holzarten Pitchpine alt und neu, Fichte alt und neu, Eiche alt und Buche alt zusammen. Aufgrund der verschiedenen Holzarten und der unterschiedlichen Beschaffenheit der Böden entschied man sich bei der Wahl der Farbtöne dazu, vor Ort zu mischen. Mit den restaurierten Fußböden erstrahlt das über einhundert Jahre alte Haus auch innen wieder komplett wie zu seiner Erbauungszeit.
Auch der Treppenaufgang erhielt wieder eine ansprechende Optik.
Quelle: Malerblatt 10/2010