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Die Kooperation „Cotec“

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Die Kooperation “Cotec”

Die Cotec ist seit 15 Jahren eine Kooperation selbstständiger Unternehmer im Malerhandwerk.

Seit 15 Jahren macht sie ihre Mitglieder fit in kreativen Techniken, Marketing und Verkauf. Wer sich einer Kooperation anschließt, möchte am Wissen aller anderen partizipieren, möchte neue Ideen bekommen, möchte auch für sich persönlich und für seinen Betrieb Dinge verändern und am Markt noch erfolgreicher werden. Und das möglichst schnell. War man vor Jahren noch bereit, einen längeren Anlauf zu nehmen und später die Früchte der Fortbildungen zu ernten, so hat sich das komplett verändert: Das, was heute gelernt wird, soll morgen Erträge bringen.
Zwar entspricht diese Denke eben nicht der Cotec-Philosophie, doch helfen manchmal zur weiteren Motivation potenzieller Kooperationspartner Erfolgserlebnisse, die sich zeitnah einstellen: „Um den an der Cotec interessierten Unternehmern plakativ zu zeigen, was alles gehen kann, haben wir ein Grundseminar entwickelt. Die Teilnehmer lernen da nicht nur Techniken, sondern von Anfang an auch, wie man das Erfahrene direkt am Markt umsetzen kann“, so Hermann Müller, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb sowie Mitbegründer der Cotec, Ideengeber und Trainer im Bereich Marketing und Verkauf. Peter Kösel, ebenfalls von Anfang an bei der Cotec, weiß als technischer Leiter, Entwickler und Trainer, wie wichtig gerade das erste Eintauchen der Seminarteilnehmer in die Welt der kreativen und edlen Techniken ist: „Am Anfang sind natürlich die Erfahrungen für die meisten absolut beeindruckend, wenn die Teilnehmer sehen, was alles machbar ist und wozu sie selber in der Lage sind.“ Wer sich für die Zusammenarbeit mit der Cotec entscheidet, der hat die Wahl, ob er nur das Basis-Seminar belegen oder ob er gleich alle Leistungen und Vorteile nützen möchte.
Die Cotec bietet den Interessenten ein Vier-Stufen-Modell – vom Basis- Seminar zur ersten Lizenzstufe, dann zum Kooperationspartner bis hin zum Ausstellungszentrum mit Nutzung eines geschulten Außendienstes.


Stufe eins

Das Basis-Seminar hilft den noch unschlüssigen Interessenten, die Cotec kennenzulernen und die ersten sechs Designflächen selber an die Wand bringen zu können. „Die Teilnehmer entwickeln dabei immer mehr Engagement und sind motiviert, bei uns Neues kennenzulernen“, freut sich Peter Kösel.

Stufe zwei

Die erste Lizenzstufe bringt dem Unternehmen die Cotec-Mitgliedschaft und eine Palette von Leistungen: weitere sechs Design-Produkte, Verkaufstraining, Werbe-Unterstützung, Telefontraining für die Meisterfrau, Technik-Hotline, technische Beratung durch Peter Kösel sowie Marketing- und Verkaufsberatung durch Hermann Müller.

Stufe drei

Das Cotec-Mitglied wird Kooperationspartner. Nach den Schulungen beherrscht der Unternehmer 120 Techniken, alles von Peter Kösel entwickelte Markenprodukte, deren Grundstrukturen beim Patentamt hinterlegt sind. Nach den insgesamt 12 Tagen Ausbildung vor Ort in seiner eigenen Werkstatt bekommt der Kooperationspartner das Cotec-Know-how als Handbuch oder als CD. „Weil wir sehr viel praktisches wie auch theoretisches Wissen vermitteln, ist der Stoff natürlich umfangreich“, so Peter Kösel. „Unsere Kooperationspartner haben deshalb immer wieder die Möglichkeit, jedes Seminar kostenfrei zu wiederholen, um Wissen aufzufrischen oder um einfach dem Partner die Möglichkeit zu bieten, durch stetige Wiederholung besser und sicherer zu werden.“
Die Cotec-Markentechniken in immer gleich guter Qualität zu erstellen und das aktive und qualifizierte Verkaufen von Grund auf zu erlernen, das genügt bereits, um bei den Kunden zu punkten und manchen Auftrag „aufrüsten“ oder lukrative Aufträge ganz neu hinzu gewinnen zu können. „Es geht von Anfang an um viel Psychologie und um soziale Kompetenz. Den Kunden einschätzen können und ihm ganz individuell genau das anzubieten, was ihm vorschwebt, das vermitteln wir unsern Partnern.“ Hermann Müller ist mit Herzblut dabei, wenn es um die Königsdisziplin geht, also um beste Beratung und letztlich um den Verkauf zu erstklassigen Preisen. „Die Techniken, die wir vermitteln, sind die Grundlagen. Wenn unsere Partner diese beherrschen und sich darin sicher fühlen, dann können sie ihre Leistungen engagiert präsentieren und die Auftraggeber davon überzeugen.“ Was noch viel zu wenige Unternehmer der Branche realisieren, das genau ist das Credo der Cotec: kreative, edle und immer gleich ausgeführte Techniken müssen Hand in Hand gehen mit Marketing und Verkauf: „Der optimale Erfolg und die guten Erträge kommen dann, wenn der Malermeister versteht, seine hochwertige Arbeit auch zu einem adäquaten Preis zu verkaufen.“ Die Mitglieder von Stufe drei können auf sämtliche Konzepte zurückgreifen. Doch nicht nur nach außen wirksame Leistungen in den Bereichen Technik und Verkauf werden von der Cotec geboten. Es geht auch zahlenmäßig ans Eingemachte: „Im kaufmännischen Bereich gibt es von uns detaillierte betriebswirtschaftliche Auswertungen mit einer Budgetierung und es gibt diverse Module, beispielsweise das Gewinnsteuerungs-Modul.“ Uwe Müller ist kaufmännischer Geschäftsführer und somit der Cotec-Experte für die Interpretation von Gewinn- und Verlust-Rechnungen, von Bilanzen, von Kostenverursachern und Ertragsbringern. „Gemeinsam mit dem Cotec-Mitglied werden Zahlen und Entwicklungen analysiert, so dass wir immer aktuell wissen, wo ein Handlungsbedarf entsteht und an welcher Schraube gedreht werden muss.“ Gezielt werden die Partner auch auf konsequente Planung und aufs Controlling eingeschworen. Hand in Hand mit dem Mitglied werden die Zahlen wieder und wieder analysiert und interpretiert: „Eine Einmalanalyse bringt gar nichts. Man muss alles permanent verfolgen, um richtig handeln zu können.“

Stufe vier

Die Cotec-Mitglieder, der Stufe vier sind als Pioniere am Aufbau der Ausstellungszentren beteiligt, wo beispielsweise Innenarchitekten und ihren Auftraggebern kreative Techniken und edle Räume gezeigt werden können. So ist ab Mitte September in Stuttgart das „Stilhaus“ in der Königsbaupassage gut mit Cotec-Techniken bestückt.
Alle Mitglieder können darüber hinaus jederzeit auf den Außendienst und auf die Spezialisten für Telefon-Akquise zurückgreifen und sich so einer systematischen Verkaufsförderung bedienen.
Hermann Müller kennt den Markt für höchstwertige Malerarbeiten und er weiß auch genau, was einen Unternehmer zum guten Unternehmer macht: „Dauernden Input, technisch wie auch marketingmäßig, den brauchen erfolgreiche Betriebe heute. Alles lebt bei unseren Partnern von deren Unverwechselbarkeit.“ Weil das so ist, weil sich der Markt immer noch dynamisch zeigt und sich schnell bewegt und weil auch der Wettbewerb nicht schläft, werden stetig und zuverlässig immer wieder neue Ertragsbringer erdacht, entwickelt und auf die Cotec-Partner zugeschnitten.


Fugenloses Bad

Eine Innovation schlug in jüngster Vergangenheit so richtig ein: das fugenlose Bad, einschließlich Spritzwasserbereich und Boden. Die dafür entwickelten Techniken überzeugten nicht nur die Cotec-Partner aus dem Malerbereich. Zu den offenen Seminaren kommen auch immer mehr Fliesenleger, die sich diesen wachsenden Markt nicht entgehen lassen möchten. „Auch für den Kunden sind diese Techniken noch bezahlbar und eine außergewöhnliche Alternative zu den Fliesen“, freut sich Hermann Müller. Peter Kösel entwickelte extra ein Seminar für ein fugenloses Bad mit allen Tricks: „Bei der Cotec gibt es das Know-how, um ein Bad mit Hilfe von Design-Techniken komplett zu sanieren, vom Untergrundaufbau bis hin zum Finish.“

Hochwertige Gastronomie

Es gibt Kundengruppen, die genau wissen, wie wichtig die Atmosphäre in einem Raum ist und wie sich diese auf das Wohlbefinden der Menschen auswirkt: die gehobene Gastronomie, nämlich, die schon lange bereit ist, in ihre Räumlichkeiten mehr zu investieren. Gleich in der Nähe der Cotec- Zentrale, in Endingen am Kaiserstuhl, führen Simone und Thomas Merkle das Restaurant „Merkle’s Rebstock“. In den Gasträumen wurde eine Cotec-Technik realisiert. Doch nicht über eine Akquise-Aktion kamen die Merkles an Cotec. „Die Marmorino-Technik sah ich bei einer Tante von mir. Dieses vornehme Grau weckte gleich meine Aufmerksamkeit“, schwärmt noch immer Simone Merkle-Dinger, „weil es zum roten Sandstein unseres Hauses perfekt passt.“ Und wie reagierten die Kunden auf die Wandtechnik? „Die sind begeistert und freuen sich. Sie finden es einfach nur schön.“

Sehen und anfassen

Damit möglichst viele Architekten und potenzielle Kunden die Cotec-Techniken sehen und anfassen, also im Wortsinne „begreifen“ können, besucht die Cotec nationale Designmessen oder auch regionale Messen, die von den Mitgliedern dann direkt bestückt werden.
Der Mensch strebt nach der Einzigartigkeit des Seins – im Inneren im Äußeren, im Lebensraum. Er strebt nach einer Individualität ohne Kompromisse. Diese Sätze finden sich auf der Cotec-Website www.edler-raum.de. Und daraus entstand auch der Anspruch, Kunden nicht nur zufrieden zu stellen, sondern sie zu begeistern und zu faszinieren. Das hat sich die Cotec auf die Fahne geschrieben. Und dafür werden ihre Mitglieder fit gemacht.

Im edlen Restaurant „Merkle”s Rebstock“ in Endingen am Kaiserstuhl wurden in den Gasträumen hochwertige Cotec-Techniken realisiert.

Die Eigentümer, Thomas und Simone Merkle, sowie die Innenarchitektin entschieden sich bei den Wänden für ein nobles Grau.Fotos: Ulrich Schweizer

Ulrich Schweizer
Quelle: Malerblatt 09/2009
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