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Algen und Pilze – Maxit

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Algen und Pilze – Maxit

Das Malerblatt im Gespräch mit Maxit zum Thema Algen und Pilze an der Fassade sowie über das Maxit-Solarsystem.

Malerblatt: Wie sieht man in Ihrem Unternehmen die Algenproblematik an der Fassade?

Maxit: Nachdem Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) nur einen Teil unseres breiten Produkt-Portfolios ausmachen, tangiert uns die Algenproblematik eher geringfügig. Aber selbstverständlich ist uns das Thema bei schwierigsten Witterungsverhältnissen nicht unbekannt. Vor allem, weil die klimatischen Ansprüche an das Mauerwerk auch bei einer verputzten Fassade ohne zusätzliche Wärmedämmung eine Rolle spielen. So gilt es beispielsweise bei schattigen Wänden an der Nordseite des Hauses besondere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Malerblatt: Welche Maßnahmen, Methoden oder Produkte empfehlen Sie, um Algenbewuchs zu verhindern beziehungsweise hinauszuzögern.

Maxit: Zuerst sollte man bei der Planung an den konstruktiven Schutz der Fassade denken. Dieser beginnt bei den Dachüberständen, betrifft aber zum Beispiel auch die richtigen Ausladungen von Attikaabdeckungen bzw. Fensterbankausladungen. Weiterhin empfehlen wir für den WDVS-Bereich unsere maxit-Dickputzsysteme, die durch ihre Schichtdicke von mindestens zwei Zentimetern eine sehr hohe Speicherkapazität aufweisen. Durch diesen Wärmepufferspeicher findet kein Auskühlen der Oberfläche statt. Dies verhindert nachweislich den Kondensatausfall, der das Fundament für Algen- und Pilzbildung wäre. Die Funktionsfähigkeit unseres Fassadensystems konnten wir anhand zahlreicher Objekte – wie der neuen Messe oder dem Goethe-Institut in München – eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Aber auch die mittelschichtigen mineralischen maxit-Systeme, mit einer Gesamtputzdicke von circa einem Zentimeter, erfüllen diese Ansprüche. Wichtig dabei sind der mineralische Aufbau, die Diffusionsfähigkeit des Materials sowie seine richtige Verarbeitung. Ob auf WDVS, neu verputzten Flächen oder Altbaufassaden – von zentraler Bedeutung für eine dauerhaft ansprechende Fassadenoptik ist die Auswahl des richtigen Anstrichsystems. Für diesen Einsatzbereich empfehlen wir die maxit-Solarfarbe, die nachweislich vielfältige Vorteile mit sich bringt:

  • Nachhaltige Wiederstandfähigkeit
  • Ökologische und gesundheitliche Unbedenklichkeit
  • Energiespareffekt durch wärmeregulierende Eigenschaften
  • Langlebiger Schutz der Bausubstanz
  • Beständige Farbbrillanz

Malerblatt: Von welchen Faktoren sind diese Maßnahmen abhängig ?

Maxit: Das maxitsolar-System ist auf allen Untergründen einsetzbar. Es sind keine besonderen Maßnahmen oder Vorbereitungsschritte nötig. Gerade im Renovationssektor ist durch die hohe Flexibilität des Farbfilms sowie die rissverfüllenden Eigenschaften der maxit-Solarfarbe eine problemlose Überarbeitung von Rissen bis zu 0,5 Millimeter möglich.

Malerblatt: Was setzen Ihre Handwerkerkunden eher ein: Biozid-freie oder Biozid-haltige Produkte.

Maxit: Bei den herkömmlichen Fassadenfarben nutzen unsere Verarbeiter nach wie vor die klassischen Beschichtungssysteme. Es ist allerdings ein deutlicher Trend hin zu umweltfreundlichen Anstrichen zu verzeichnen. Diese erzielen bauphysikalisch längst  vergleichbare Werte wie alte Systeme und verfügen über ökologische und teils auch ästhetische Vorteile.

Unsere Handwerker-Kunden setzen deshalb auf die maxit-Solarfarbe. Sie wirkt auf rein bauphysikalische Art und Weise einer Algenbildung entgegen, indem sie positiv auf das Wärme- und Feuchteverhalten der Fassadenbeschichtung einwirkt.

Malerblatt: Was ist im Umgang mit Biozid zu beachten.

Maxit: Wir verweisen auf die geltenden gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf den Arbeitsschutz beim Umgang mit Bioziden.

Malerblatt: Bieten Sie Alternativen?

Maxit: Ja, die maxit-Solarfarbe – wie oben beschrieben – idealerweise in Kombination mit einem maxit-Dickputzsystem.

 


 

 


 

 


 

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