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Jansen setzt Trends

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Jansen setzt Trends

Spezialprodukte tönen, Löcher ultraschnell spachteln und Wände in ausgefallener Rostoptik streichen – Jansen platzierte 2015 Produkte im Markt, die diese Anwendungen vereinfachen.

 

Der Farben-Großhandel und Profi-Verarbeiter reagierten positiv und bescherten dem Unternehmen aufgrund der guten Nachfrage ein positives Geschäftsjahr. Trotz eines leichten Rückgangs im deutschen Lackmarkt stieg der Gesamtumsatz von Jansen im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Prozent. Besondere Verkaufserfolge verzeichnete das Unter-nehmen in Frankreich und Italien. Dort stiegen die Exportumsätze um 28,6 Prozent. Die Mitarbeiterzahl wurde dem Geschäftserfolg angepasst und auf 77 erhöht.

Mit der Einführung des Mischsystems „Jansen MIX“ baut das Unternehmen die Zusam-menarbeit mit dem Farben-Großhandel aus. Erstmalig kann der Händler im Bereich der Maler-Spezialprodukte 19 Basislacke tönen. Der neue Problemlöser von Jansen für beschädigte Untergründe heißt Ultra-RS Renovierspachtel. Der hochfüllende Dispersi-onsspachtel ist gebrauchsfertig eingestellt, trocknet schnell und ist schrumpffrei. Mit nur einem Arbeitsgang werden beschädigte Stellen renoviert und einwandfreie Flächen für den Deckanstrich geschaffen. Mit der neuen Spezialbeschichtung Edel-Rost erweitert Jansen sein Geschäftsfeld „Kreatives Gestalten“. Ausgefallener Industrie-Style an Wän-den oder Objekten mit einer echten Rostoberfläche: Das ist bei Bauherren und Renovie-rern gefragt. Und für den Profi-Verarbeiter entfaltet sich ein gleichzeitig originelles und lohnendes Tätigkeitsfeld.

Außendienst verstärkt

Bestehende Partnerschaften intensiver betreuen und neue Kunden hinzugewinnen – das ist die Strategie von Jansen, um die Neuentwicklungen noch erfolgreicher zu vermarkten. Daher hat das Unternehmen sein Verkaufsgebiet Norddeutschland aufgeteilt und mit zwei Bezirksleitern, Lydia Hampf und Florian Schüller, neu besetzt. Sie sind die neuen Ansprechpartner für den Handel und das Handwerk. Erfolgreiche Nachwuchsarbeit
Florian Schüller hat bei Jansen Industriekaufmann gelernt und seine Vorliebe für den direkten Kontakt mit den Kunden entdeckt. Dass er jetzt auf den norddeutschen Straßen unterwegs ist, zeigt die systematische und erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Unternehmens. Auch für Wiebke Ley, gelernte Lacklaborantin bei Jansen, die zudem als Prüfungsbeste in ihrem Beruf 2015 vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHT) in Berlin ausgezeichnet wurde, ist die Integration in das Unternehmen gelungen. Sie ist im Prüflabor angestellt und betreut zudem laborseitig das neue Mischsystem „Jansen MIX“. Der Hersteller von Maler-Spezialprodukten setzt auch in Zukunft auf Fachkräfte aus den eigenen Reihen und erhöht die Anzahl der Ausbildungsplätze von neun auf zehn.

Nachhaltiges Wirtschaften

Jansen legt großen Wert auf Projekte, die das nachhaltige Wirtschaften im Unternehmen ankurbeln. In 2015 waren es die auszubildenden Chemikanten, die das Energiethema „LED statt Quecksilber“ so gut ausarbeiteten, dass alte Beleuchtungselemente in der Produktion durch energiesparende LED-Leuchten ersetzt wurden. Im Vorfeld des Projektes wurden die Auszubildenden im Rahmen eines Pilotlehrgangs bei der IHK in Koblenz
zu Energiescouts ausgebildet.

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