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Kiwall- Akademie

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Kiwall- Akademie

Seit Januar gibt es nicht nur den Malermeisterbetrieb Michael Kiwall, sondern auch die Malermeister Michael Kiwall-Akademie – die Netzwerkergänzung zum Handwerksunternehmen. Die Beweg- und Hintergründe lassen sich leicht auf den Punkt bringen und zeigen zugleich die Ziele der Institution: Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern fördern, sich im Netzwerk austauschen und sich gemeinsam den rasch wechselnden Rahmenbedingungen der Zunft stellen, um steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden.

 

Netzwerkgedanke zählt

„Wir wollen an den täglichen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, gemeinsam arbeiten und insbesondere die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Zunft und den Nachwuchs fördern“, erklärt Gründer Michael Kiwall und ergänzt: „Wo ginge das besser, effektiver sowie zielführender als in einem Netzwerk, in dem regelmäßiger Austausch großgeschrieben wird?“ Mit der Akademie sei die geeignete Plattform geschaffen worden, damit sich Unternehmen austauschen und voneinander profitieren können.

Die Leistungen sind umfangreich: Veranstaltungen, Workshops oder aber auch der firmenübergreifende Austausch der Mitarbeiter in hospitationsähnlicher Art und Weise zählen genauso zum Portfolio der Akademie wie die Koordination der Veranstaltungen und die ständige Verfügbarkeit sowie das offene Ohr und die Beratungsleistung des Gründers. „Mir liegt meine Zunft am Herzen. Ich bin in diesem Jahr 20 Jahre selbstständig und kenne die Branche, ihre Herausforderungen und ihre Vorzüge wie meine eigene Westentasche. Ich möchte hohe Standards setzen und diese halten“, erklärt Michael Kiwall und ergänzt: „Wir wollen das fundierte Wissen der Bestenbündeln und insbesondere die Mitarbeiter fördern und fordern, um permanent Höchstleistungen zu erreichen.“ Denn schließlich sei die wirtschaftliche Stabilität und die Begünstigung von Wachstum innerhalb der Branche eine wichtige Aufgabe, die ernst zu nehmen ist. „Und zufriedene Kunden und zufriedene Mitarbeiter sind doch immer noch die besteerbung für ein Unternehmen.“

Und drückt der Schuh an der einen oder anderen Stelle, können auch die Beratungsleistungen des Gründers in Anspruch genommen werden. Michael Kiwall selbst weiß professionelle Beratung zu schätzen. Sein Credo: Guter Rat ist nicht teuer. Die Rechnung sei ganz einfach. Als Inhaber eines Malermeisterbetriebes müsse sich mit weit mehr Dingen auseinandergesetzt werden als mit dem reinen Handwerk. Die Organisation des Büros, das Marketing oder das Controlling sind beispielsweise wesentliche Aspekte.

Clever ist derjenige, der sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert und Spezialgebiete an Fachleute auslagert. „Bevor ich mich zehn Stunden mit einem Bereich auseinandersetze, von dem ich nur wenig Ahnung habe, investiere ich lieber zwei Stunden in Fachleute. Dann habe ich acht Stunden gespart und kann mich in dieser Zeit meinen Kernkompetenzen widmen“, erklärt Michael Kiwall. Innerhalb der Akademie steht der Gründer selbst allen Mitgliedern in puncto externe Beratungsleistungen zur Seite und analysiert zunächst gemeinsam mit dem jeweiligen Mitgliedsunternehmen den ganz individuellen Bedarf, bevor das eigene Kiwall-Netzwerk von Fachleuten ganz unterschiedlicher Disziplinen zurate gezogen wird.

Offen für alle

Offen ist die Akademie von Michael Kiwall für jedes Malerhandwerksunternehmen, das die kontinuierliche Optimierung der eigenen Strukturen lebt. Die einzigen Voraussetzungen: die Identifizierung mit den Zielen und die aktive Teilnahme.

Es wird einen Kreis von rund 20 ausgewählten Unternehmen geben – den sogenannten Erfa-Kreis. Dieser trifft sich zweimal jährlich, um sich auszutauschen, Neuerungen zu besprechen oder künftige Hospitationen zu vereinbaren. Die Kick-off-Veranstaltung wird im Nürnberger Schindlerhof stattfinden, die Zweitveranstaltung dann bei einem der Mitgliedsunternehmen. Und so geht es reihum. Dabei gilt das Motto ‚Wer zuerst kommt, malt zuerst’. Denn selbstverständlich ist den Mitgliedern ein Gebietsschutz in einem Umkreis von 50 Kilometern eingeräumt. Heißt konkret: Wird beispielsweise ein Kölner Malerbetrieb Mitglied, kann kein weiteres Kölner Unternehmen der Akademie beitreten. „Unser Ziel ist der regelmäßige Austausch, sodass alle Mitglieder voneinander profitieren können“, so Michael Kiwall. Dabei ist die Devise ganz einfach: von den Bestenfür die Besten

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