Bambus wird Designkünstler. Ein Entwurf von Frank O. Gehry glänzt im Guggenheim-Museum in Bilbao
Der niederländische Bambus-Spezialist Moso wird verstärkt zum gefragten Partner bei der Realisierung anspruchsvoller Bauvorhaben. Jüngstes Projekt ist die neu eröffnete VIP-Lounge des Guggenheim-Museums in Bilbao. Mit der Entwicklung der Deckenkonstruktion des Madrider Flughafens nach dem Entwurf von Richard Rogers erlangte das junge Unternehmen das erste Mal international Aufmerksamkeit. Es folgten Projekte wie die Renovierung des Stuttgarter Konzertsaals oder die Gestaltung des Außengeländes der Expo 2010 in Shanghai mit Bambus-Terrassendielen. Das jüngste, nicht minder ausnehmende Projekt ist die Neugestaltung der VIP-Lounge des Guggenheim-Museums in Bilbao nach Plänen von Frank O. Gehry. Denn hier wird Bambus zur Kunst – zu visual arts.
Die Wände, die Decke und der Boden der VIP-Lounge des Museums sind jetzt mit Moso Bambus-Paneelen verkleidet. Die gleichmäßige, edle Maserung des Holzes und der helle Naturton sorgen für eine entspannende Atmosphäre mit fernöstlichem Flair. Nicht nur die Optik war eine Herausforderung. Auch die sicherheitstechnischen Verordnungen für öffentliche Gebäude galt es zu erfüllen. Besonders entscheidend dabei ist der Brandschutz: Alle Paneele und Dielen entsprechen den Richtlinien der Euroklasse B.
Zudem sind die Bodendielen durch einen matten Oberflächenschutz mit einer Abriebfestigkeit von mehr als 10.000 Umdrehungen äußerst resistent gegen Kratzer. Für viel genutzte Räume in öffentlichen Gebäuden ein Muss.
Moso
www.moso.eu