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Das SIGN! im Düsseldorfer Medienhafen: 76 Meter hoch, 14 Meter tief, 20 oberirdische und fünf unterirdische Geschosse.

Seit vor rund 20 Jahren die Umwidmung des ehemaligen Industriehafens in Düsseldorf begann, ist viel Zeit vergangen. Das Gesicht des Hafens wurde neu erfunden und sein Zweck hat sich vollständig gewandelt. Der nun „Medienhafen“ genannte Stadtteil der Landeshauptstadt wurde zu einem Areal, auf dem sich Anwaltskanzleien, Medien-, Design- und Modebetriebe, Werbeagenturen, Gastronomie, Hotellerie und viele bunte Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bündeln. Die Neubebauung schafft Kontraste zur Hafenarchitektur des vergangenen Jahrhunderts und ist eine Essenz moderner und zum Teil auch futuristisch anmutender Bauten, so auch das SIGN!, das im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeichen der Zeit ist und setzt.
Die harten Fakten: 76 Meter hoch, 14 Meter tief, 20 oberirdische und fünf unterirdische Geschosse, im Grundriss eine Ellipse, umhüllt von einer transparenten Glasfassade. Damit hinterlässt einer der berühmtesten Architekten unserer Zeit, Helmut Jahn, seine Spuren in Düsseldorf und seine Handschrift im Medienhafen, wie er es bereits am Frankfurter Messeturm und am Berliner Sony Center tat. Dem Wesen bisheriger Kreationen entsprechend ist das SIGN! auffällig, polarisierend und ein Tribut an die zeitgemäße Architektur. Klaus Kerkmann, Projektentwicklung GmbH & Co. KG bei der FRANKONIA Eurobau dazu: „Mit dem SIGN! setzt FRANKONIA ein prägnantes Zeichen im Düsseldorfer Medienhafen. Schon bald wird es zu den viel bestaunten Ikonen internationaler zeitgenössischer Architektur im Medienhafen gehören.“ Die Innovationen setzen sich auch im Inneren fort: So gewährleistet emissionsfreie Geothermie die Energieversorgung. Außerdem sind im Nutzungsbereich keine Betonstützen vorhanden, denn die Skeletttragelemente aus Beton ragen über sich verjüngende Unterzüge in die Geschossdecken. Daraus ergibt sich im Inneren des Baus eine ungeahnte Weite mit großflächigen Wänden. Diese wiederum konnten nur mit einem genau für diese Zwecke konzipierten Produkt beschichtet werden: der Innenfarben CapaSilan, eine Kombination aus Siliconharz-Emulsion und spezieller Kunststoffdispersion. Der Grund: Auf Wand- und Deckenflächen mit starkem Streiflichteinfall bzw. äußerst ungünstigen Lichtverhältnissen kann kaum ansatzfrei Farbe aufgetragen werden. In diesem Segment ist CapaSilan mit dem Deckvermögen der Klasse 1 und der langen Offenzeit der Problemlöser schlechthin, zudem ist sie emissionsminimiert und frei von Lösungsmitteln sowie foggingaktiven Substanzen, was wiederum perfekt das zukunftsweisende Konzept des Bauwerks stützt. Ist das Produkt erst einmal verarbeitet, ist es mineralmatt und scheuerbeständig. Den Mitarbeitern des Bonner Malerbetriebs Matthias Quantius kam jedoch die Besonderheit in der Verarbeitung zugute. Der Geschäftsführer bestätigt: „CapaSilan birgt den großen Vorteil,  dass es nicht nur exzellent zu verarbeiten, sondern auch leicht auszubessern ist.“ Dieses Argument und die praktische Ausbesserungsfähigkeit sind gerade für den Zweck der Büronutzung ausschlaggebend. Caparol-Fachmann Bernd Hauröder, der die Bauleitung betreute, sowie der Planer und Objektberater Michael Buchen bestätigen übereinstimmend: „Bei solchen von Licht durchfluteten Räumen gibt es keine Alternative zu CapaSilan.“

Fotos: Caparol Farben Lacke Bautenschutz/BAUBILD Falk

CapaSilan ist auch bei schwierigsten Lichtverhältnissen die treffsichere Lösung: Übergroße Flächen können stringent ansatzfrei beschichtet werden.

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