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Klimaplatten aus Calciumcilicat

Bautenschutz & Denkmalpflege Malerblatt Wissen
Klimaplatten aus Calciumcilicat

Eine hohe Konzentration an Schimmelsporen veranlasste zu einer Generalsanierung des Badezimmers in einem Privathaus.

Nach dem Entfernen von Fliesen und Putz und einer darunterliegenden, vollflächigen Gipskartonkonstruktion kam eine enorme Schimmelbesiedlung zum Vorschein. Schuld daran waren Hohlräume zwischen Wand und Gipskartonplatten entlang der Gipsbatzen, in denen keine Luft zirkulieren und Wasser und Wasserdampf ungehindert aus der Wand austreten konnte. Der Putz oberhalb der Fliesen war durchnässt. Zunächst wurde der gesamte Schimmelpilz mit Schimmel-Ex abgetötet und der schadhafte Putz komplett entfernt. Anschließend egalisierte der Verarbeiter die Wände mit einem Ausgleichsputz. Die schimmelfreien und trockenen Wände boten nun eine solide Basis für den Aufbau des epatherm-Klimaplattenystems. Damit keine Hohlräume mehr entstehen, wurden die Platten mit Systemkleber „epatherm etk“ vollflächig an der Wand verklebt. Die umweltfreundlichen Platten aus mikroporösem Reincalciumsilicat sperren die Feuchtigkeit nicht ein, sondern sorgen für eine funktionierende kapillare Feuchtigkeitsregulierung. Die Platten überzog der Verarbeiter mit dem Systemspachtel „multi-eti“, anschließend erfolgte der Anstrich mit diffusionsoffener Egalisationsfarbe. Gleichzeitig senkt das Wohnklimaplattenystem den Energieverbrauch, ist schallhemmend und nicht brennbar (Baustoffklasse A1). Die einzelnen Komponenten des epatherm-Saniersystems sind in ihrer Wirkweise genau aufeinander abgestimmt.

epasit Tel.: (07032) 2015-0

Fax: (07032) 2015-21

 

www.epasit.de

Quelle: Malerblatt 10/2011

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