Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur spielen eine große Rolle. Eine Klimaplatte für die Innendämmung sorgt für Wohlbefinden.
Damit Menschen sich in Innenräumen wohlfühlen, spielen Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur eine große Rolle. Diese müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, um permanent feuchte Flächen im Innenraum zu vermeiden. Ist dies nicht der Fall, kann Schimmelpilzbefall die Folge sein. Als wichtigste Maßnahme dagegen müssen potenzielle Besiedelungs-Untergründe trocken bleiben oder trocken gelegt werden.
Calsitherm Klimaplatten ermöglichen durch ihre Kapillaraktivität auch in kritischen Bereichen den Einbau einer innenliegenden Wärmedämmung ohne Dampfsperre. Die Klimaplatten schützen über den Prozess des permanenten Feuchtigkeitsaustausches die Bausubstanz vor Durchfeuchtung. Mikroporen, die großräumig sowohl miteinander, als auch mit der Plattenoberfläche und deshalb mit der Außenluft verbunden sind, machen die Platten immens saugfähig. Der rückseitige Kleber nimmt wegen seiner deutlich geringeren Flüssigwasserleitfähigkeit so gut wie kein Wasser auf und verhindert so einen Feuchtigkeitseintrag in das Mauerwerk. Zusätzlichen Schutz vor Schimmelbefall bietet der hohe pH-Wert (pH 10) der Platte, der das Wachstum von Schimmelpilzen auf Dauer verhindert.
Neben der Feuchtigkeitsregulierung und ihrer Eigenschaft als Wärmedämmung ist die Einstufung der Platten in die Brandschutzklasse A1 (nach DIN 4102) ein wesentliches Argument für ihre Verwendung.
Hergestellt wird die 125 x 100 Zentimeter große Platte in den Dicken 25 Millimeter bis 50 Millimeter, auch eine Dicke von 100 Millimetern ist möglich. Eine dünnere Platte mit 15 Millimetern Dicke und einem handlichen Format gibt es für Fensterlaibungen.
Die Kapillaraktivität der Calsitherm Klimaplatten ermöglichen eine Innendämmung ohne Dampfsperre.
Quelle: Malerblatt 06/2009
