Startseite » Betrieb & Markt » Betriebsführung »

Jasmin Dorn

Betriebsführung Malerblatt Wissen
Jasmin Dorn

Die Malermeisterin Jasmin Dorn besuchte die Malerblatt- Redaktion und berichtete über ihre Ausbildung.

Nein, an ihrem beruflichen Werdegang gab es überhaupt keine Zweifel: Jasmin Dorn wollte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Malerin werden. Von Kindesbeinen an wuchs sie mit dem Betrieb ihres Vaters im hessischen Gelnhausen auf und entdeckte früh ihre Liebe zur Farbe.
Dass Jasmin Dorn für sich genau die richtige Entscheidung getroffen hatte, das war schnell klar, als sie zu einem Redaktions-Gespräch beim Malerblatt von ihrer Ausbildung erzählte: „In der Meisterschule hat es mir bestens gefallen. Die Kommunikation mit den andern hat mich begeistert.” Mit dem Lob ist die Akademie für Betriebsmanagement, Fachrichtung Farbe, in Stuttgart, gemeint, von der sie über den LIV Hessen hörte: „Ich hatte mich beim Landesinnungsverband Hessen über Weiterbildungsmöglichkeiten informiert. Und dort wurde ich über die geförderten Qualifizierungsmaßnahmen beraten.” Für LIV-Geschäftsführerin Ingeborg Totzke und ihr Team gehört die Fort- und Weiterbildung zu den wichtigen Themen. Laut Ingeborg Totzke sind bestens ausgebildete Nachwuchskräfte unerlässlich für das Maler- und Lackiererhandwerk: „Jasmin Dorn hat einen Top-Abschluss gemacht und ihr stehen in unserem Handwerk alle Türen offen.” Die gerade einmal 21 Jahre alte Absolventin sieht die Chancen ebenfalls so, frei nach dem Werbeslogan „Nichts ist unmöglich” von Toyota: „Man kann über eine solche Ausbildung vieles schaffen, wenn man möchte und wenn man sich dabei engagiert.”
Wieso verschlug es die Hessin Jasmin Dorn zur Weiterbildung ins Schwabenland? „Ich verglich die verschiedenen Möglichkeiten, führte Gespräche mit anderen jungen Leuten aus unserer Branche und kam dann zu dem Schluss, dass die Schule in Stuttgart-Feuerbach für mich am besten passt, weil die zweijährige Akademie für Betriebsmanagement, Fachrichtung Farbe, genau das macht, was ich später auch einmal im elterlichen Betrieb gebrauchen und umsetzen kann.” Der erreichte Titel lautet „Staatlich geprüfter Betriebsmanager Fachrichtung Farbe und Maler- und Lackierermeister”.
Jasmin Dorn schwärmt von der praktischen Meisterprüfung, weil sie an der Schule auch ihre eigenen Vorstellung einbringen konnte: „Ich wollte etwas umsetzen, das ich auch später noch gebrauchen kann. Und so schuf ich einen Messestand mit innovativen Kalk-Techniken. Der Messestand steht jetzt bei uns im Betrieb und er kann auch bei Messen und anderen Präsentations-Veranstaltungen eingesetzt werden.”
Nicht nur die fundierte Theorie an der Akademie, sondern auch das Wissen der Referenten aus der Praxis begeisterten Jasmin Dorn und ihre 25 Mitschüler: „Diese Referenten waren klasse. Von denen lernte ich für die Praxis am meisten. Es waren da auch frühere Akademie-Schüler mit dabei, die über ihren Werdegang berichteten.”


Wie wird es zu Hause im Betrieb für Jasmin Dorn weitergehen? „Mit meinen Eltern setzte ich mich zusammen und wir wollen ein paar Dinge verändern, wenn ich fest mit dabei bin. So wird der Kundenservice eine größere Rolle spielen.” Auch die Kunden der „Uwe Dorn Baudekoration GmbH” wissen inzwischen, dass „die Juniorin” in den Betrieb einsteigen wird: „Wir hatten dieses Jahr am 1. September 25-jähriges Jubiläum. Und da wurde mein Einstieg in den Betrieb bekanntgemacht.” Mit dem erworbenen Wissen kann Jasmin Dorn bei den rund 90 Prozent Privatkunden punkten. Nur wer rundum und exzellent ausgebildet ist, der kann seine Leistungen zu attraktiven Preisen verkaufen: Jasmin Dorn ist bestens gewappnet!
Der Kundenservice wird zukünftig eine noch größere Rolle spielen.

Fotos: Jasmin Dorn, Ulrich Schweizer
Ulrich Schweizer
Quelle: Malerblatt 11/2012

 

Jasmin Dorn vor ihrer Meisterprüfungs-Arbeit.

Produkt des Monats
Aktuelle Ausgabe
Titelbild Malerblatt 4
Ausgabe
4.2024
ABO

Malerblatt Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Malerblatt-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Malerblatt-Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Malerblatt-Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de